Qualitätseigenschaft eines hochwertigen Papiers, das sich durch besondere Härte und Steifigkeit auszeichnet und beim Knittern einen "Klang" verursacht.

Je nach Verwendungszweck wird Papier z.B. mit Kunststoff, Paraffin, Metall oder Lack oberflächenbeschichtet (veredelt).

Zur Beurteilung der Rupffestigkeit von gestrichenem Papier. Der angefeuchtete Daumen wird auf das Papier gepresst und dann ruckartig abgehoben. Es sollen keine Strichpartikel am Daumen kleben bleiben.

Die Festigkeitswerte des Papiers hängen vom eingesetzten Rohstoff und dem Flächengewicht ab. Sie lassen sich z.B. hinsichtlich Zugfestigkeit (=Reißlänge) und Falzfestigkeit in entsprechenden Prüfgeräten messen. Dabei werden die Mittelwerte zwischen den unterschiedlichen Meßzahlen in Längs- und Querrichtung [..]

Trotz hochentwickelter Steuerungsanlagen sind gelegentliche Gewichtsschwankungen bei der Papierherstellung unvermeidlich. Sie dürfen aber die in den Geschäftsbedingungen der Papierindustrie einheitlich festgelegten Grenzwerte nicht überschreiten.

Oberbegriff für Faserstoffe, die ganz oder fast ausschließlich auf mechanische Weise hergestellt werden (Holzschliff).

Bezeichnung für die Widerstandsfähigkeit eines geleimten Papiers gegen Wasser. Der Leimungsgrad wird mit der Tintenstrichprobe festgestellt.

Oberbegriff für alle aus Pflanzenfasern, also ohne synthetischen Fasern gefertigten Papiere, die weder durch Strich, noch durch Beschichtung verändert/veredelt sind.

...beim Selbstdurchschreibeverfahren des Einblattsystems. Bei dem SC-Blatt ist die Oberfläche mit einem Strich von Nehmerschicht und Geberschicht (Mikrokapseln) beschichtet. Bei dem SC CB-Typ ist die Rückseite zusätzlich mit Mikrokapseln versehen (SD-Papiere).

Zusatz von verseiften Harzen (z.B. Kolophonium) schon in der Vorratsbütte der Papiermaschine. So erfolgt eine Leimung im Papier.