Ideo·lo·gie, Ideo·lo·gi·en | , | , | [1] eine Anschauung, oft auch Weltanschauung, eine bestimmte Meinung, ein Ergebnis eines Diskurses, eine Idee; eine Denkweise über Mensch und Gesellschaft, [..]

ist die Gesamtheit der einer bestimmten Gruppe von Menschen zugeordneten Denkweisen und Wertvorstellungen. Sie wirkt sich besonders im 20. Jh. auf das Recht aus. Sowohl im -> Nationalsozialismus wie a [..]

– Eine Reihe von Vorstellungen, die auf einem unbeweglichen (d.h. mechanistischen oder mystischen) Denken beruhen. Sie werden zu einer gesellschaftlichen Kraft, wenn man sie in den gesellschaftlichen Bereich versetzt.

[franz.] Allg.: I. ist (im neutralen Sinne) die Lehre von den Ideen, d. h. der wissenschaftliche Versuch, die unterschiedlichen Vorstellungen über Sinn und Zweck des Lebens, die Bedingungen und Ziele [..]

Im Griechischen bedeutet das Wort die „Lehre von den Ideen“. Bis ins 19. Jahrhundert war „Ideologie“ eine Bezeichnung für die Wissenschaft, die sich mit der Entstehung und Entwicklung von geistesgesch [..]

  (gr. Kw., etwa: »Ideenlehre«, danach »Inhalt einer solchen [Ideenlehre, d.h. nur mit Ideen, nicht primär mit Empirie arbeitenden Lehre]«): fehlerhaftes Gedankensyst [..]

Ideologie (griechisch ἰδεολογία – Lehre von der Idee bzw. Vorstellung: von griechisch ἰδέα (idea, „Erscheinung“) und λόγος (logos, „Lehre“)) steht im weiteren Sinne bildungssprachlich für Weltanschauu [..]